Die Hainbuche wird oft auch unter der Bezeichnung Weißbuche gefunden, doch es handelt sich nicht um eine richtige Buche. Hainbuchen zählen hierbei zu der Familie der Birkengewächse und verwandt sind sie mit Haselnuss, Erlen und Birken.
Die Rotbuche ist für die Familie der Buchengewächse namensgebend und zu den Verwandten der Hainbuche gehören die Edel-Kastanie und die Eichen.
Was ist für die Hainbuche zu beachten?
Heimisch ist die Hainbuche in beinahe ganz Süd- und Mitteleuropa. Über Westasien erstreckt sich das Verbreitungsgebiet dabei bis nach Persien. In Europa wird die eigene Pflanzengesellschaft gebildet und dies wird als Eichen-Hainbuchen-Mischwald bezeichnet. Sie wächst dabei auf den Böden, welche für eine Rotbuche zu trocken, zu feucht oder zu nährstoffarm sind. Die Hainbuchen wachsen dann zu den mittelgroßen Bäumen und je nach Standort und Boden wird die Wuchshöhe von zehn bis zwanzig Metern erreicht. Lesen Sie hier weiter, um weitere Informationen zu erhalten.
Zunächst ist die Krone dann kegelförmig, später dann rundlich und sie kann eine Breite von bis zu 12 Metern haben. Im Alter können die frei stehenden Exemplare sogar noch wesentlich breiter werden. Es handelt sich um einen Jahreszuwachs von etwa 30 bis 35 Zentimetern. Im Alter zeigt der Stamm oft den malerischen Drehwuchs und die Zweige sind dunkelbraun. Gebildet wird eine recht dünne, silbergraue Borke und anhand der Knospen können Hainbuchen und Rotbuchen im Winter gut unterschieden werden. Erfahren Sie mehr unter: https://smarten-garten.com/
Wichtige Informationen für die Hainbuche
Die Blätter sind wechselständig und sommergrün. Die Blätter sind dabei auch eiförmig bis elliptisch, maximal dabei fünf Zentimeter breit und acht Zentimeter lang. Im Vergleich zu den Buchenblättern sind sie meist dünner und sie sind frischgrün. Deutlicher zeichnen sich dabei die Blattrippen ab und die Herbstfärbung ist goldgelb. Die Hainbuchen sind einhäusig und an der Pflanze gibt es damit getrenntgeschlechtliche Blüten. Die männlichen Blüten sind gelb und die weiblichen grünlich. Durch den Wind erfolgt die Bestäubung von den Blüten. Kleine Nüsschen entstehen aus den weiblichen Blüten und bei jedem Nüsschen gibt es ein Flügelblatt. Weitere Produkte aus der Reihe.
Wie die meisten Gehölze stehen die Hainbuchen am liebsten sonnig, doch auch der Schatten wird ganz gut vertragen. Die Hecken werden allerdings bei den schattigen Standorten eher weniger blickdicht. Die Ansprüche an den Boden sind gering, so kann der Boden mäßig feucht oder feucht sein und er kann auch sauer bis alkalisch oder sandig bis tonig sein. Nur Staunässe wird auf Dauer nicht vertragen, die hohen Grundwasserstände oder vorübergehenden Überschwemmungen stellen allerdings kein Problem dar. Im Garten wird die Hainbuche oft als Formgehölz oder Hecke genutzt. Freiwachsende Hausbäume sind bei ausreichend Platz im Garten auch sehr beliebt.